Ich freue mich, denn ich habe Grund wieder in die Tasten zu greifen und mir zu einem kleinen TAG Gedanken zu machen, mit dem Beautick mich bedacht hat.

Die Regeln sind:
– Schreibe, von wem du getaggt wurdest und verlinke sie/ihn
– Schreibe 8 Dinge über dich auf, die zu dem vom Vorgänger gewählten Thema passen
– Tagge 8 weitere Leute
– Sage den getaggten Leuten bescheid
– Stelle selbst ein Thema auf, dass die anderen “betaggen”

Das Thema “Mode” erwischt mich ein wenig kalt, denn ich liebe zwar Kosmetik, bin modisch aber eher sehr intuitiv und eigen … aber mal sehen, was sich letztlich aus dem Thema einstellt:

1. Bin ich modisch?
Äh… wie beantworte ich das? … Ein klares “Jein”… Ich kümmere mich wenig darum, was modern ist oder “in”. Ich bemerke schnell an den Schnitten in den Läden, ob mir diese Saison gefällt oder nicht. Dass ich nicht ständig dem neuesten Trend nachhänge, heißt aber nicht, dass mir egal ist, was ich trage. Es kommt (inzwischen viel öfter) allerdings vor, dass sich mein Geschmack auch kompatibel mit der aktuellen Mode zeigt.

2. Was ist denn eigentlich mein Stil?
Das kommt auf den Tag an, an dem man mich sieht… ich glaube, ich bin eine “Wer”-Modische, die sich je nach innerer Mondphase verwandeln kann und meine Kollegen witzeln schon darüber, dass ich ständig anders aussehe und man raten kann, wie ich heute erscheine. Folgende Typen gibt es, glaube ich, bei mir:

Die Elegante:
Hier kann es ein schwarzes Etuikleid sein, ein Hosenanzug mit Weste oder anderweitig etwas klares, klassisches, das ich gerne mit hohen Schuhen oder Stiefeln ergänze. Darin kann ich streng oder auch stylisch wirken und genieße diesen “Auftritt” manchmal auch sehr. Muss dafür aber in Laune sein.

Die Alltägliche:
Kommt meistens zum Einsatz: schöner einfarbiger Pullover (meist schwarz, schokobraun, grau oder taupe), Jeans, Stiefel, Schal. Was mir dabei aber meist wichtig ist: schöne Ohrringe als Schmankerl zu dem zurückhaltenden Outfit.

Die Ausgefallene:
Ich mag auch Anachronismen, alternative Kleidung und habe stilistisch noch das ein oder andere Überbleibsel aus meiner Gothic-Zeit, auch wenn es deutlich zurückhaltender geworden ist. Aber ich liebe Taschenuhren oder meine Axcent of Scandinavia Uhr (The Cuff in braun), liebe Kleinigkeiten, die ein Outfit außergewöhnlicher machen oder Ohrringe, die es abrunden. Wenn ich außergewöhnlicher unterwegs bin, ist es auch einfach mal ausgefallener, ob vom Schnitt, der Kombi oder den Accessoires. Alles in allem aber eher Richtung “Bohemian” angehaucht – ich bin niemand, der grelle Farben trägt. Manches von Desigual kann ganz schön sein – das meiste davon ist mir aber zu bunt.

Die Gemütliche
Einer meiner Lieblingspullover ist ein brauner Kapuzenpullover mit zwei kleinen Füchsen, die ineinander gekuschelt schlafen und der Aufschrift “Kuscheln macht schlau”. Ich habe überhaupt keine vorteilhafte Figur in diesem Pullover, aber ich liebe ihn heiß und innig und manchmal darf es einfach nur gemütlich sein.

Manchmal kombiniere ich die Stile auch – vor allem die Ausgefallene und die Gemütliche. Dann wird es der schwarze Kapuzenpullover mit Jeans und hohen schwarzen Pumps, hochgeflochtenen Haaren und gutem Make-up.

3. Was ist unmodisch?
Auch wenn es etwas hypokritisch ist… Es gibt Dinge, die ich extrem unmodisch finde, bzw. mich immer wieder frage “Was haben Menschen damals schön daran gefunden?! Und wieso tragen es manche heute?!”… Aber ich glaube, das hat mehr mit meinem persönlichen Geschmack zu tun als mit “modisch oder nicht”. Insofern will ich lieber sagen, was ICH nicht mag – aber das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich anderen nicht lassen kann, dass sie es schön finden. Mir ist wichtig, dies voranzustellen, weil ich mich nicht anmaßen möchte, über modisch oder unmodisch zu entscheiden. Die Menschen tragen, was sie mögen – und manchmal nur, was sie gewohnt sind (obwohl dann neue Einflüsse manchmal ganz hilfreich sind. Ich freu mich auch immer über Tips und Hinweise, die ich an mir gar nicht sehen kann). – Was finde ich also “unmodisch”: Karottenjeans, Plateauschuhe (auch die Pumps mit zu dicker Sohle… mag ich einfach nicht), krisselige Dauerwellen, Tribaltattoos, über dem Bauchnabel verknotete Blusen, VoKuHiLas und Schnäuzer bei Männern.

4. Was ist denn dann modisch für mich?
Aktuell finde ich modisch… Candy-Farben, lässige Kleidung und hohe Schuhe, Schals in einfarbig oder Print, intensive Lippenstifte,  Cardigans, Brillen, Stiefel in allen Variationen, Flechtfrisuren – ach … und wie ich gehört habe, sind rote Haare 2012 “in”… wusste ich gar nicht, als ich sie mir gefärbt hatte 😉 , bestätigt mich aber.

5. Wie lange hält sich etwas “Modisches” im Kleiderschrank
Also fast alles, was mir einmal gefallen hat, ist noch im Schrank solange es noch intakt ist. Dadurch, dass ich mich nicht wirklich am äußeren “modisch” orientiere, lässt sich alles weiter tragen – manchmal gibt es aber auch eigene kleine “Mode-Phasen”… Es gab immer wieder Dinge, die für 2-6 Jahre im Schrank verschwunden sind und dann irgendwann wieder belebt werden. Schönster Fund dabei waren schicke Kleider, die vor 8 Jahren gar nicht so meins waren… aktuell ist aber ein apfelgrüner langer Gehrock in einem interessanten Material (leicht glänzend) in meinem Schrank verschollen. Ich denke immer mal wieder an ihn und trag ihn irgendwie nicht… Dabei musste ich ihn damals dringend haben.

6. Deine ausgefallensten Kleidungsstücke?
Ich habe einen Leopardenschal (das ist für mich sehr ausgefallen *schäm*), aber auch Korsetts und ein wunderschönes Lackabendkleid, das sehr elegant geschnitten ist.

7. Kleidungsstücke für deren Besitz Du Dich schämst?
Ich habe ein gestreiftes Flanellnachthemd. Es war ein Geschenk und es ist warm… Hier ist es ziemlich kalt im Winter…

8. Liest Du Mode-Zeitschriften?
Nein… ich interessiere mich viel mehr für Kosmetik. Mode bekomme ich irgendwie schon nebenbei mit, habe ich das Gefühl… Man sieht ja schnell im Fernsehen oder über andere liebe Beautybloggerinnen was aktuell so gefällt und weiß dann schnell, ob es einen interessiert oder nicht. Oder über die liebsten Mode-Marken, die man ja auch mal in ihren Online-Shops durchstöbert. Diese GlossyBox Style fand ich auch total interessant. Leider war die Umsetzung aber nicht so erfolgreich. Ich lasse mich schon gern auf neue Ideen bringen … ich finde Kosmetik nur vieeeel interessanter als Mode. Ich weiß auch nicht recht, warum.

Das waren meine 8 Fragen und Antworten… jetzt zu Euch.

Hiermit tagge ich mit dem Thema “Schönheit”

Coco von She Lives a Fairy Tale
Angi von Beauty of Angels
C. von Chamagnerparty
Julia von ColourMeCute (ganz süßer, kleiner Blog)
Yoosie von Nerdy’n’Nice
Hélianthe von WasmachtHeli
Shades of Nature